
Positionen
Stress, Burnouts, Depressionen. Umweltzerstörung, Klimakrise, Bodenverlust. Profit, Unterdrückung, Wachstumsdogma. Energieverschleiss, Ressourcenverschwendung, Hyperkonsum. Wir stecken mitten in den Krisen. Jetzt braucht es grosse Würfe, die Zeit der Pflästerlipolitik ist vorbei.
Wenn wir uns ohne Scheuklappen umsehen, so sehen wir, dass unsere Gesellschaft auf vielerlei Arten an Limiten gestossen ist. Wir haben eine der höchsten Suizidraten, wir geraten in Burnouts, immer mehr von uns nehmen Antidepressiva. Gleichzeitig haben wir einen Ressourcenverschleiss, der historisch und weltweit Höchstwerte erreicht hat. Wir übernutzen unsere Welt radikal, auf Kosten von anderen und zukünftiger Generationen. Wir haben so viel Stress wie noch nie. Gleichzeitig haben viele von uns auch so viel Wohlstand, dass er uns nicht mehr weiter glücklich macht. Denn Wesentliches fehlt: Zeit für sich selbst. Zeit für bereichernde Beziehungen. Zeit für die Kinder. Zeit, um nachzudenken und zum aktiv sein.
Die folgenden drei Forderungen sind wichtige Elemente des von mir geforderten Wandels. Ich bin mir bewusst, dass sie radikal und unrealistisch wirken können. Aber es ist nüchtern betrachtet naiv zu glauben, dass wir einfach weiter machen können wie bisher. Es braucht einen grundlegenden Wandel, damit die Dinge mindestens gleich gut bleiben oder sogar besser werden.
Meine drei wichtigsten Forderungen:
Erwiesenermassen gut: Grundeinkommen
Ein bedingungsloses Grundeinkommen hat enorm Potenzial, das zeigen Studien rund um die Welt. Es würde zu weniger Stress und mehr Innovation führen. Weiterlesen…
Nie mehr Montag: Arbeitszeitverkürzung
Trotz immer höherer Produktivität der Wirtschaft arbeiten wir heute nicht weniger sondern in der Tendenz wieder immer mehr Stunden pro Woche. Das hat zwei Gründe. Weiterlesen…
Grün und demokratisch: Zukunftswirtschaft
Eine sinnvolle Wirtschaft orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen und agiert innerhalb der natürlichen Grenzen dieses Planeten. Weiterlesen…